Moin.

So, du bist also an meiner musikalischen Seite interessiert. Freut mich, dass du da bist! Hier findest du Infos zu meinem künstlerischen Werdegang, meiner Unterrichtstätigkeit, den Ensembles, bei denen ich mitspiele und Dinge, die hauptsächlich mit der Klarinette zu tun haben. 

K

wie Konzert

Zu konzertieren gehört für mich mit zu den wichtigsten Aktivitäten in meinem Leben. Das Erarbeitete auf die Bühne zu bringen, Menschen daran zu erinnern, dass es mehr im Leben gibt als den Alltag und einen Raum zu schaffen, in dem sich die Gedanken verflüchtigen können. Den Konzertbesucher:innen ein einmaliges Erlebnis zu verschaffen, welches sie nachdenklich, traurig, wütend, euphorisch, friedvoll, süß, sanft, schroff, aufgewühlt oder einfach glücklich stimmt, ist meine Aufgabe, der ich gerne und mit bestem Wissen und Können nachgehe. 

U

wie Unterricht

Möchtest du neue Impulse für dein Klarinetten- oder Saxophonspiel erhalten? Hast du bereits länger mit dem Gedanken gespielt, mit einem der beiden Instrumente zu beginnen? Mein Unterricht ist gekennzeichnet durch einen ganzheitlichen und nachhaltigen Stil. Es ist mir ein Anliegen, den Schüler:innen beizubringen, dass der Körper und das Instrument nur gemeinsam funktionieren können. Ich bin der Ansicht, dass Achtsamkeit der Schlüssel zu einem gesunden und erfolgreichen Instrumentalspiel ist.  Derzeit unterrichte ich an der Hochschule für Künste Bremen und der Kreismusikschule Rotenburg (Wümme). Schreib mir eine E-Mail oder ruf mich gerne an, dann können wir einen Termin für einen Probeunterricht vereinbaren. 

F

wie for the judges

Quatschen ist zwar immer nett, aber sicherlich fragst du dich jetzt: „Kann der überhaupt was?“

Feel free to judge: 

Ü

wie über mich

Ich bin der zweitälteste Sohn von Hildegard und Wolfgang Jehle und wuchs im Südschwarzwald auf. Sehr früh verliebte ich mich mit sechs Jahren in das goldene Tenorsaxophon meiner Mutter. Nach der ernüchternden Information, dass der örtliche Musikverein, die Trachtenkapelle Todtmooos, keine Saxophone ausbildet, griff ich erst einmal zur Blockflöte. Eineinhalbjahre später wurde ich mit der Klarinette bekannt gemacht. So kam es, dass ich mit acht Jahren anfing, die „Schwarzwurzel“ zu spielen. 

Im Jahr 2013, zu Beginn meines ersten Semesters, erhielt ich das Stipendium der Volksbank Hochrhein Stiftung, immatrikulierte mich an der Hochschule für Künste Bremen und wurde in die Klasse von Prof. Marco Thomas aufgenommen. Meine Liebe zum Orchester war mir bekannt, doch merkte ich schnell, dass auch zeitgenössische Literatur und Kammermusik Interesse in mir weckten. 

Heute kann ich von mir behaupten, ein breit aufgestellter Klarinettist zu sein, der sich auch intensiv mit der Saxophonfamilie auseinandergesetzt hat und diese auch beherrscht. Meine Offenheit und Lernwilligkeit haben mich mit wunderbaren Klarinettist*innen wie z. B.: Prof. Matthew Hunt, Raphaël Schenkel, Maximilian Krome, Markus Krusche, Florian Schüle und Prof. Kilian Herold in Kontakt gebracht. Bei Konzerten mit dem Ensemble „Clarinet News“ spiele ich von der Bassklarinette über das Tenor- und Altsaxophone bis hin zur A- und Bb-Klarinette fünf Instrumente im fliegenden Wechsel. Die Showprogramme mit dieser tollen Truppe sind für mich immer sehr bereichernd. Das Ensemble Resonanz (Hamburg) hat mich mit seiner musikalischen Ausdrucksweise und seiner freien, toleranten und euphorischen Art der Kommunikation im Orchester stark beeinflusst. So schaue ich gerne auf einzigartige Projekte u. a. mit Riccardo Minasi und Emilio Pomàrico in der Kölner Philharmonie, dem Konzerthaus Wien, der Laeiszhalle Hamburg und der Elbphilharmonie Hamburg zurück. 


Wenn ich nicht übe, unterrichte, Konzerte spiele oder Ashtanga praktiziere, findest Du mich in der Küche. Ich liebe es, mit frischem, saisonalem Gemüse, orientalischen Gewürzen und verschiedensten regionalen Obstsorten zu experimentieren und meine vegane, manchmal sehr improvisierte Cuisine meinen Freunden auf einem ansprechenden Teller auf ästhetische Art und Weise zu servieren.

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